Zellen und Module: Dauerwettlauf um mehr Effizienz

Die konstant fortschreitende technologische Entwicklung von Solarzellen stellt eine Voraussetzung für den Siegeszug der Solarenergie dar.

Sie gilt als Garant für eine zukunftsgewandte Solarbranche mit hohen Wachstumsraten und für den Ausbau der „Pole Position“ der Solarenergie als kostengünstigste Stromerzeugungstechnologie. Derzeit vollzieht sich ein technologischer Wandel von der derzeit noch marktbeherrschenden PERC-Zelle (passivierte Emitter-Rückseitenkontakt-Zellen) hin zu TOPCon-Zellen.

TOPCon steht für Tunnel Oxide Passivated Contact, die Zellen haben eine ultradünne Siliziumoxid (SiOx)-Schicht, sind weniger anfällig für Degradation, schwächeren Lichteinfall und sind effizienter.

Schätzungen des Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE zufolge wird die TOPCon-Zelle innerhalb der nächsten zwei Jahren mit einem Anteil von annähernd 40 Prozent den Markt dominieren. Derzeit erreichen TOPCon-Zellen Wirkungsgrade bis zu 26,89 Prozent.

Mit Spannung erwartet wird auch der Markteinstieg von siliziumbasierten Tandem-Solarzellen mit zwei verschiedenen Halbleitern – und damit verbunden der industrielle Einsatz sogenannter Perwoskite. Perowskit-Silizium-Tandem-Solarzellen versprechen Wirkungsgrade über 30 Prozent – der Laborrekord des Herstellers LONGI liegt bei 33,9 Prozent.

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